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DIE BAND

VIER FALTENHUNDE, DIE DEN ROCK'N'ROLL NIEMALS VERRATEN WERDEN

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DAS DERZEITIGE KOJOTEN-RUDEL (von links):
Ulrich "Uli" Lommer (Guitar, Vocals)
Andreas "Andy" Kletzin (Drums/Cajón, Vocals)
Reinhard Ehrenreich (Keyboards, Vocals)
Manfred "Mane" Bauer (Bass, Vocals)

Herrschaften in ihrem Alter ölen normalerweise bereits ihre Rollatoren,
beerdigen in einer würdevollen Zeremonie ihre letzten Haupthaare und sind
ansonsten mehrheitlich damit beschäftigt, sich auf die nächste Florian-
Silbereisen-TV-Show vorzufreuen. Aber nicht so die BluesKojoten! Man muss
sie einfach lieben - und das geht schon beim Namen los (den übrigens Andys
Ehefrau Heike ersann): BluesKojoten – wie cool ist das denn bitte!? Und wer
hätte gedacht, dass altersreife Herren mit solcher Vehemenz loszuledern vermögen?

Das Quartett (das derzeit auf der Suche nach weiteren Mitstreitern ist) setzt übrigens mitnichten dem schauderhaften Beispiel zahlloser Coverbands folgend ausschließlich auf Altbekanntes, sondern gräbt auch mal rare Songperlen aus. Die waren möglicherweise nie Singles, versteckten sich vielmehr auf mehr oder weniger populären Alben von Künstlern, deren Namen ohne Streaming-Plattformen wie Spotify vielleicht noch immer kein Mensch kennen würde.

Das sympathische Ü60-Rudel erweist daneben aber auch gern prominenten
farbigen Bluesern wie Willie Dixon oder Lightnin‘ Slim seinen Respekt mit
Song-Versionen, die den längst nicht mehr unter den Lebenden weilenden
Autoren garantiert ein anerkennendes „Well done!“ abgerungen hätte. Sein
Augenmerk gilt aber gleichermaßen auch dem Blues-Nachwuchs aus dem In- und Ausland, der US-Amerikaner Christone „Kingfish“ Ingram oder die Bluesanovas aus dem Raum Münster/Osnabrück seien hier als formidable Beispiele genannt.

Die vier Oberpfälzer – übrigens allesamt Cracks an ihren Instrumenten mit
langjähriger Erfahrung im Musik-Biz – können sich also aus einem nahezu
unendlichen englischsprachigen Fundus bedienen, sie stellen den von ihnen
entdeckten Musik-Preziosen aber auch selbstgezimmertes Liedgut zur Seite –
was zur Folge hat, dass die Kojoten-Setlist einen äußerst geglückten Mix aus
straightem Blues gepaart mit schnörkellosem Rock’n’Roll und Rhythm & Blues bietet. Biederen Haubentauchern mag das unterm Strich entschieden zu knallig
sein, aber die können ja gern weiter Helene Fischer und Konsorten folgen.

Ein weiterer Pluspunkt der vier „Werewolves of Blues“ aus dem Raum Amberg-
Sulzbach: Sie sind auch gesangstechnisch gut aufgestellt, schnipsen sich
abwechselnd die Rolle des Leadsängers zu (ein Markenzeichen, das sie
zusätzlich von der bluesenden Konkurrenz unterscheidet) und legen parallel
dazu Wert auf saubere, zum Teil mehrstimmige Backing-Vocals.

Okay, wir bilanzieren an dieser Stelle kurz mal: Songs vom Allerfeinsten, aber
immer mit Gassenhauer-Potenzial, serviert von einer gelegentlich auch
"unplugged" agierenden Kapelle, die sich selbst nicht bierernst nimmt,
Entertainment als Auftrag begreift und selbigen auch zielgerichtet umsetzt –
yep, die BluesKojoten sind’s einfach, man muss sie lieben (aber hatten wir das
nicht schon?). Da passt es doch perfekt, dass laut Wikipedia (Blues-)Kojoten
„mittlerweile auch in Stadtgebieten anzutreffen“ sind. Beim Tracking ungemein
hilfreich: die Webseite blueskojoten.de. Bis bald also in einem Kojoten-
Interimsbau!

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Letztes Update:
15.06.2025 (Startseite)

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